Termine

 

Freitag, 28. März 2025, 19:30 Uhr
Carl-Maria-von-Weber-Theater

Details zum Stück

 

Beschreibung

 

Straßenszene. Eine französische Provinzstadt, idyllisch wie man sie sich am Sonntagvormittag vorstellt. Das Bistro hat geöffnet, man nimmt einen Kaffee oder besser noch einen Aperitif, einen Pastis zu sich und genießt das Leben.
Dazu haben sich die sehr gegensätzlichen Freunde Bèrenger, ungepflegt, etwas verkatert, und Jean, korrekt gekleidet mit Schlips und Kragen, verabredet.
Beide sind Büroangestellte, Bèrenger eher mit Abneigung – außer für seine Kollegin Daisy –, Jean fast mit Leidenschaft. Als beide ihr gemeinsames sonntägliches Ritual mit kleinen Reibereien vollziehen, ereignet sich etwas Außergewöhnliches: Rhinozerosse, Nashörner stampfen durch die Stadt. Erst vernimmt man ihr Stampfen, dann streiten die Menschen, ob es eins oder zwei waren und diskutiert ihre Herkunft. Dann entdecken sie, dass es tatsächlich immer mehr Nashörner in der Stadt werden. Es sind die Bewohner selbst, die sich nach und nach in Nashörner verwandeln, in bösartige Tiere, die alles niedertrampeln.
Manch einer vollzieht diese Verwandlung mit Eifer, ein anderer widerwillig, aus Gruppenzwang. Nur Bèrenger und seine Kollegin Daisy, die sich ihre gegenseitige Zuneigung offenbart haben, wehren sich gegen diese „Mode“.

19.00 Uhr Einführung in die Inzenierung im Metropol, Saal

Impressionen

 

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